Fängt das Märchen ähnlich wie die Schöne und das Biest an (verarmter Kaufmann, wieder Auftauchen eines Schiffes, vergebliche Reise des Vaters, verwunschenes Schloß, ...), so endet das Märchen nicht mit einer Erlösung bei der Einwilligung der Schönen in die Hochzeit, sondern die Beiden heiraten direkt und es stellt sich heraus, daß sich das Untier jede Nacht in einen Prinzen verwandelt, den jedoch die Schöne nicht ansehen darf. (Alternativ darf der Prinz sein Spiegelbild nicht erblicken.) Dank neidischer Mithilfe der Schwestern wird das Verbot gebrochen und der Prinz muß die Schöne verlassen. Die Schöne folgt ihrem Gemahl und nach 7 Jahren findet sie ihn mit Hilfe von Sonne, Mond und Wind in einem weit entferntem Königreich, wo er gerade dabei ist, eine andere Prinzessin/Zauberin zu ehelichen. Mit den Gaben von Sonne, Mond und Wind erkauft sich die Schöne das Recht drei Nächte bei Ihrem Prinzen zu verbringen und in der dritten Nacht wird der Schlaftrunk überwunden und der Prinz kann sie erkennen. Jetzt endgültig erlöst, steht dem Glück der Beiden nichts mehr im Wege.
Gebr. Grimm: „Das singende, springende Löweneckerchen“
Regie: | Ola Solum | |
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Prod.: | Hilde Berg / Erik Borge | |
Land/Jahr | 1991 | |
Vertr.: | United Video (VMP) / Eurovideo | |
Kamera: | Philip Øgaard | |
Buch: | Erik Borge | |
Inhalt: | ||
Darst.: | Maria Bonnevie | jüngste Prinzessin |
Tobias Hoesl | König Valemon | |
Jack Fjeldstad | König im Winterland | |
Anna-Lotta Larsson | Hexe | |
Musik: | Geir Bøhren / Bent Åserud | |
Songs: | ||
FSK: | 0 Jahre |
„Der Prinz hinter den sieben Meeren“
Regie: | Walter Beck | |
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Prod.: | DEFA | |
Land/Jahr: | DDR 1982 | |
Vertr.: | Progress | |
Kamera: | Wolfgang Braumann | |
Buch: | Walter Beck/Gudrun Deubner | |
Inhalt: | ||
Darst.: | Marina Krogull | Constanze |
Bodo Wolf | Leonhard | |
Renate Blum | Annunziata | |
Manfred Heine | Florian | |
Musik: | Günther Fischer | |
Songs: | ||
FSK: | 0 Jahre |
Regie: | Jose Carlos Guerra-Libreo | |
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Prod.: | ||
Land/Jahr: | 1995 | |
Vertr.: | EuroVideo | |
Kamera: | N.N. | |
Buch: | N.N. | |
Inhalt: | Hier werden drei Töchter eines armen Besenbinders vor die Wahl gestellt Ihren Vater von einer schrecklichen Eidechse zu erretten. Nach dem obligatorischen Besuch bei dem kranken Vater sorgen die älteren Schwestern, die sich bei der Rückkehr Maria aufdrängen, dafür daß Maria das Versprechen den Echsen-Prinzen nicht anzuschauen bricht, weil sie Ihre Schwestern zur Ruhe bringen will. Bei der obligatorischen Suche nach Ihrem Prinzen und dessen blauen Palastes (7 Paar eiserne Schuhe werden durchlaufen) und dem Besuch in den Höhlen von Mond, Sonne und Wind bei denen sie ein silbernes Spinnrad, ein goldenes Vlies und eine Gebrauchanweisung bekommt, wird sie vom Wind zum blauen Palast gebracht wo gerade die Heirat des Prinzen mit einer Prinzessin stattfindet. Vor lauter Verzweiflung fängt Maria an das golden Vlies zu spinnen, was die Prinzessin zum Tausch von Bräutigam gegen Spinnrad samt Zubehör bewegt. - Der Film nimmt sich selbst nicht ganz ernst. | |
Darst.: | José Manuel Seda | Prinz |
Paloma Diaz-Gutiérrez | Maria | |
Carmen Léon | Hexe/Fee ? | |
Musik: | José Carlos Seco | |
Songs: | ||
FSK: | 0 Jahre |
In dieser Variante verlangt die überaus hochmütige Prinzessin Tausendschön von ihrem Freier das singende, klingende Bäumchen. Nach längere Zeit findet der Prinz dieses Bäumchen in einer Einöde. Der besitzende Zwerg erklärt, daß dies Bäumchen nur bei wahrer Liebe singen würde und erklärt sich bereit dem Prinz das Bäumchen zu schenken, wenn es bis zum Abend vor der Prinzessin singen würde ansonsten müsse der Prinz sich ihm zu eigen geben. Überaus von sich überzeugt willigt der Prinz ein und eilt mit dem Bäumchen zur Prinzessin. Doch dort angekommen singt das Bäumchen nicht, worauf der Prinz zum Zwerg zurückkehren muß und in einen Bären verwandelt wird. Nun schickt die Prinzessin ihren Vater los und dieser muß für das Bäumchen, das erste Lebewesen versprechen, welches ihm im Schloß entgegen kommt. Dies ist natürlich - entgegen der Erwartung des Königs - die Prinzessin, welche nun ebenfalls in der Einöde zusammen mit dem Bären leben muß. Nach einigen stolzen Ausfällen, welche die Prinzessin ihrer Schönheit berauben, lernt diese Demut, Hilfsbereitschaft, Mitleid und Liebe, was das Bäumchen zum Erklingen bringt und beide erlöst.
„Das singende, klingende Bäumchen“
Regie: | Francesco Stefani | |
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Prod.: | ||
Land/Jahr: | ||
Vertr.: | EuroVideo | |
Kamera: | Karl Plintzner/Walter Rosskopf | |
Buch: | Francesco Stefani/Anne Geelhaar | |
Inhalt: | ||
Darst.: | Christel Bodenstein | Prinzessin Tausendschön |
Eckart Dux | Prinz | |
Richard Krüger | Zwerg | |
Charles H. Vogt | König | |
Musik: | F.-H. Heddenhausen | |
Songs: | ||
FSK: | 0 Jahre |
„Das singende, klingende Bäumchen“
Regie: | Wolfgang Eißler | |
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Prod.: | Fabian Pöhlmann / Milena Maitz | |
Land/Jahr: | Deutschland 2016 | |
Vertr.: | Telepool | |
Kamera: | Cornelius Plache | |
Buch: | Gabriele Kreis | |
Inhalt: | ||
Darst.: | Jytte-Merle Bohrnsen | Prinzessin |
Lucas Pisor | Prinz | |
Heinz Hoenig | König | |
Oli Bigalke | Waldgeist | |
Musik: | Marian Lux | |
Songs: | ||
FSK: | 0 Jahre |